Unser Wecker klingelte doch tatsächlich halb 4, fast sechs
Stunden früher als sonst. Er riss mich total aus dem tiefen Schlaf.
Unsere Koffer hatten wir am Abend noch gepackt, also nur
kurz duschen, Rest einpacken, Zimmer prüfen und los gings.
Das Taxi war pünktlich, die Zimmerkontrolle durch das Hotel
segnete unseren Abmarsch ab und ich dachte im allerletzten Moment noch an das
Lunchpaket.
Pattaya lebte auch halb 5 Uhr morgens noch immer oder auch
schon wieder.
Ich dachte, um die Zeit wäre alles ruhig und leer. Aber die
Partygänger auf dem Heimweg mischten sich mit den Frühaufstehern, die zur
Arbeit mussten.
Raus aus der City wurde es dann ruhiger, dennoch gabs noch
genug Verkehr auf der Autobahn. Die war übrigens auf dem gesamten Weg nach
Bangkok beleuchtet!
Nach 1:40 Stunden waren wir am Flughafen. Das Einchecken ging schnell. Aber danach mussten wir wieder durch zig Kontrollen. Auch wieder mit Fingerscan und Foto. Nun war mir klar, warum wir drei Stunden vor Abflug am Flughafen sein mussten. Eine Stunde vor Abflug begann das Boarding und die beiden vorherigen Stunden brauchten wir fast komplett fürs Ausreise-Procedere.
Der Rückflug dauerte länger. Nach Doha flogen wir sieben Stunden, der zweite Teil dauerte sechs Stunden. Offensichtlich hatten wir Gegenwind 😉
Neben einem bisschen Schlummern schaute ich wieder Filme.
Zuerst die amerikanische Fassung von „Honig im Kopf“. Sie hat mir gut gefallen
und ich kann nicht sagen, ob die deutsche oder die amerikanische Version besser
ist. Sie sind fast identisch.
Dann suchte ich mir eine leichte Unterhaltung mit einer
Highschool-Komödie. „Party mit Mom“ oder so ähnlich hieß er. Es war lustig.
Meine Nachbarin, eine junge Ärztin aus Berlin, die grad von
einer Kambodscha-Rundreise kam, empfahl mir den „Fall Collini“ mit M´Barek. Den
Film schaute ich mir dann auf dem zweiten Flug an. Er hat mich sehr
beeindruckt.
Ansonsten gabs mit Qatar-Air einen sehr guten Service, die Sitze waren recht angenehm und die Zeit verging relativ schnell. Kurz vor 10 abends waren wir dann zu Hause. Zu dieser Zeit waren wir dann schon fast 25 Stunden auf. Ich war ko und verschwand ohne Kofferauspacken gleich im Bett.
Witzig war, dass ich nachts um 4 munter war. Es war fast
unsere Zeit der letzten zwei Wochen. Ich stand dann gegen halb 6 auf und war
schon um 7 an der Arbeit. Der Jetlag in dieser Richtung hat auch Vorteile 😉
Auch an unserem letzten Tag musste uns der Wecker um 9 Uhr
noch wecken.
Heute wollten wir unsein letztes Mal am Pool erholen. Die Sonne leistete noch einmal richtige Arbeit. Zwar saßen wir im Schatten, aber im Pool kann mans kaum verhindern, direkt in der Sonne zu sein.
Zum Abend hin gingen wir dann endlich mal auf die Landungsbrücke. Es war zum einen eine tolle klare Sicht auf die Skyline, zum anderen lagen sehr viele Boote in der Bucht und es gab damit schöne Fotos.
Auf dem Landungssteg gabs tausende Chinesen, die mit Schiffen ein- oder auch ausgeschippert wurden.
So sehr ich bedauere, dass der Urlaub zu Ende geht, so bin ich doch froh, hier aus dem Chinesen-Mekka wieder herauszukommen. Da Bild hatte sich in der letzten Woche sehr gewandelt. Sah man in den ersten Tagen noch fröhliche Chinesen, so sind die Atemmasken vor dem Mund in den letzten Tagen exponentiell gestiegen. Fast jeder Chinese trägt sie. Und man weiß eben nicht, woher die Menschen alle kommen. Wuhan und Umgebung wurde in den letzten Tagen geschlossen. Also alle, die hier sind, durften ja noch raus. Ich hoffe nur, dass wir von Corona verschont bleiben.
Zum Abendessen brauchten wir noch ein paar Baht. Außerdem wollte ich noch einmal in den Krokodilleder-Taschenladen. Ich finde ja das Aussehen des Leders echt irre und es ist etwas Besonderes, so eine Tasche zu haben.
Als ich dann endlich eine Tasche fand, die von der Größe her
einigermaßen passte, rechnete sie den Preis aus. Es gab so 50-60% Rabatt. Aber
es blieben dann immer noch 18.000 Baht übrig. Ich rechnete schnell um und kam
auf rund 500 Euro! Die hübsche Clutch in verschiedenen Farben lag dann bei
9.000 Baht, also ca. 250 Euro!
Das war dann doch nicht so meine Preisklasse.
Also zogen wir wieder weiter und in unser
Lieblingsrestaurant und aßen Pizza.
Im Kühlschrank hatten wir noch zwei Chang-Bier, die gabs heute als Absacker. Und wir gingen zeitig ins Bett.
Nach einem erholsamen Tag am Pool und dem Abendessen fuhren
wir zur Show Alcazar.
Es war eine kunterbunte Revue mit einer Reise durch Asien und die Zeit mit viel Glitzer und Glamour.
Beginnend mit traditionellen Tänzen von mehreren asiatischen Kulturen bis zur rockigen Moderne tanzten und sangen sich die Männer und wenigen Frauen durch den Abend. Eigentlich glaubte ich, dass die Tänzerinnen auch tatsächlich wunderschöne Frauen waren. Aber an den künstlichen Brüsten, die manchmal sogar den Eindruck machten, verrutscht zu sein, merkte man, dass es doch oft sogar Männer gewesen sein müssen.
Es war eine tolle Show, die mit den Kostümen und dem Glitzer begeisterte. Und wir saßen auf den besten Plätzen. Reihe 1 in der Mitte.
Um 9 Uhr klingelte wie üblich der Wecker. Wir haben
tatsächlich über zehn Stunden geschlafen. Was soll das nur zu Hause werden?
Nach dem Frühstück bestellten wir uns die Thai-Massage. Ich bin gespannt.
Unsere geschäftstüchtige Reisetante Narumon empfahl uns einen zertifizierten
Laden mit zwei Stunden Thai-Massage.
Über Mittag wieder Pool. Es war wieder strahlendblauer
Himmel und wir hatten heute Mühe, eine Schattenliege zu finden. Am zeitigen
Nachmittag dann wieder eine lieb gewordene Aktion des Hotels. Es gab
Früchtespieße für jeden Poolbesucher.
Dann aber brennende Sonne – ich wollte mich vor der Massage nicht verbrennen. Also doch dann lieber das Zimmer.
Um 16:00 Uhr ging unser Taxi.
Wir hatten eigentlich keine wirkliche Vorstellung, was uns so
erwartete. Zwar war ich 2010 in Hua Hin schon mal zur Thai-Massage, aber heute
sollte es anders sein.
Ich hatte einen zarten jungen Mann als Masseur. Nie hätte
ich gedacht, welche Kräfte er entwickeln kann. Er begann mit Füßen und Beinen
und knetete alle Muskeln richtig intensiv durch. Ich wusste ja gar nicht, dass
ich so viele Stellen mit Muskeln habe. Er griff ordentlich rein, dass es
manchmal richtig weh tat. Irgendwie muss der alle Faszien auseinander genommen
haben. Ich war dann jedoch an Stellen derart gedehnt, die ich vorher auch nicht
mehr so weit bewegen konnte.
Danach kamen die Arme dran. Da wars einfacher auszuhalten.
Am Rücken ebenso.
Nach einer Stunde dann erst mal eine kleine Verschnaufpause
– es gab einen Tee. Dann noch eine schöne lange und intensive Kopfmassage. Es
war einfach angenehm!
Ich hatte geglaubt, dass ich am nächsten Tag richtigen
Muskelkater kriege und blaue Flecken. Aber nichts davon! Das nenne ich mal eine
gute Arbeit!
Abends gingen wir wiedermal auf die Walz durch die Walking Street. Essen gabs diesmal bei McDonalds. Die Läden gibt’s hier an jeder Ecke – und die sind immer voll.
Ziel war heute noch einmal unsere Cocktail-Bar. Es war wieder interessant, die Leute zu beobachten.
Gerade heute dann die ersten Vorboten des chinesischen Neujahrsfestes, das nächste Woche stattfindet. Ein riesiger goldener Drachen, begleitet von lauter Trommelmusik, tanzte durch die Straße, spie Feuerwerk und verschwand im Stones House. Tolle Werbung für eine Tanzbar.
Auf dem Heimweg gab es noch zwei weitere kunterbunte Drachen, die durch Gaststätten und die Straße zogen.
Heute ging der Wecker kurz nach 7. Wir mussten bis halb 9
gefrühstückt haben. Ich war total verblüfft, wie voll das Restaurant morgens um
8 bereits war.
Pünktlich halb 9 gings los mit einem 14er Bus, ein
„Lumpensammler“, der nach drei weiteren Hotels bis auf den letzten Platz
gefüllt war.
In der Ocean Marina dann erst mal Sortieren und Marschieren zum Katamaran. Auch der war gut gefüllt, zumindest waren fast alle Plätze besetzt.
Heute gings zu drei Inseln. Die erste war Ko Phai, sie hatte einen wunderschönen weißen Sandstrand. Wir hatten bei unserem Halt vier Optionen. Vom Katamaran aus ins Wasser hopsen und schwimmen, Schnorcheln, Angeln oder mit dem Boot an den herrlich weißen Strand fahren.
Ich probierte es erst mal vom Katamaran aus, aber eine ganze Stunde einfach nur so rumschwimmen? Ich nutzte lieber das nächste Boot und ging an den Strand. Es war wunderschön dort. Weißer, weicher Sand, bläulich-grünes Wasser – klischeehaft eben. Ich genoss es, dort zu sein.
Das Boot shuttelte immer hin und her, sodass man weitestgehend selbst bestimmen konnte, wann man zurück wollte. Dort gab es erst mal Mittag. Getränke waren während der ganzen Fahrt frei, auch Croissons. Mittag gab es warm. Wir waren wirklich richtig gut versorgt.
Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt kamen wir zur nächsten Insel. Hier konnten wir nicht an den Strand, dafür aber gut schnorcheln. Es gab unendlich viele Seeigel, auch Korallen – allerdings nicht in solch einer Farbenvielfalt wie im Great Barrier Reef – dennoch hat das Schnorcheln Spaß gemacht. Ich habe auch neben den Schwärmen mit vielen kleinen Fischen auch etwas größere, schwarz-weiß-gestreifte Fische gesehen. Ich hatte mich zum Schnorcheln mit dem Boot direkt zum Riff fahren lassen, schwamm dann aber bis zum Katamaran zurück. Ich hatte ja Flossen und soooo weit wars dann doch nicht. Noch ein bisschen im Wasser treiben, bei so hohem Salzgehalt wie hier trägt das Wasser ja auch ganz gut.
Unsere Reise ging weiter und wir fuhren parallel zu einem anderen Katamaran. Der Kapitän fuhr manchmal richtig nah ran und auch mal etwas schräg für die perfekten Fotos. Unser nächster Halt war auf einem kleinen Eiland unmittelbar vor der Küste. Wir wurden wieder ausgeschifft und landeten auf einer Affeninsel an. Schon beim Heranfahren enterten die ersten Affen das Boot.
Der beste Begriff, mit dem wir die Affen beschreiben
konnten, war: frech!
Wir amüsierten uns herzlichst. Wir hatten vom Frühstück noch zwei Minibananen dabei, die wir extra aufhoben und mit zur Insel nahmen. Sie waren in einer mit einem Knopf verschlossenen Hemdbrusttasche. Plötzlich enterte ein Affe auf die Schulter und fummelte an der Tasche rum. Ruckzuck zog er die eine der beiden Bananen raus und knabberte dran. Wir waren so überrascht und amüsierten uns aber darüber.
Ansonsten hopsten die Affen auf allen Leuten rum, sprangen von einem zum anderen, ließen sich mit Melonenschalen, Ananas, Nüssen und Bananen füttern uns verspeisten alles genüsslich auf den Schultern sitzend.
Sicherheitshalber und empfohlener Weise hatte ich mir ein Handtuch über die Schultern gelegt, obwohl die Affen nicht kratzten. Sie griffen ganz normal nach allem was möglich ist, zum Beispiel an den Sachen und hangelten sich auf diese Weise hoch. Einer der Affen hatte echt Spaß dran, die Klettverschlüsse der Sandalen zu öffnen. Und ein anderer knabberte am Knopf vom Base Cap. Es blieb aber alles heile. Wir hatten ganz viel Spaß.
Auf der Rückfahrt gabs dann noch ein besonderes Spielchen der Guides. Drei Katamarane nebeneinander, auf allen drei Oberdecks rockten die Gäste mit Tütü verkleidet um die Wette. Dabei choreografierten zwei Guides alle möglichen Songs, unter anderem den Gangnam-Style. Es war eine unglaubliche Stimmung. Blauer Himmel, Sonnenschein und Wärme, stahlblaues Wasser und im Fahrtwind der Katamarane eine ausgelassen tanzende Meute. Und das alles gleich im Dreierpack. Ich hatte echt viel Spaß.
Das Ganze verkürzte natürlich auch die Rückfahrt. Gegen 17:00 Uhr liefen wir in der Ocean Marina ein und waren zehn vor 6 nach einem ziemlichen Verkehrschaos in der Innenstadt wieder am Hotel angekommen. Wir hielten auf dem Weg zum Zimmer gleich noch am Pool an und sprangen hinein. Heute nutzte ich auch mal die Rutsche am Pool. Da ich eh geduscht hatte, um das Salzwasser von Haut und Haaren zu bekommen, konnte ich auch unter die „Dusche“ durch die Rutsche. So kurz die war, aber man bekam richtig Speed.
Zum Essen gingen wir wieder in unser neues
Lieblingsrestaurant um die Ecke. Heute gab es aber tatsächlich nur eine Pizza
für Zwei. Wir waren ja nicht so ausgehungert wie sonst. Allerdings fragte der
Kellner zwei Mal nach, ob es auch stimme. Sie wollten sich nicht nochmal
blamieren 😉
Wir waren heute ganz schön ko und gingen doch tatsächlich
vor 11 schon ins Bett.
Der Wecker klingelte wie immer um 9, wir brauchen ihn noch,
sind aber schnell wach und nach fast 9 Stunden auch gut ausgeschlafen.
Heute war wieder Pooltag angesagt. Es gab auch ausgesprochen
klaren und blauen Himmel. Diese Zeit ist für mich auch immer Blog-Schreibezeit.
Zumindest für das Handschriftliche und für die Recherche. Für das Übertragen
ist dann doch das Arbeiten im Zimmer angenehmer.
Zwischendurch buchten wir noch unsere Tour mit dem Katamaran für Donnerstag.
Ansonsten gabs nur Getränke-Einkauf, Geld tauschen und wir
tranken mal eine Kokosnuss. Wir naschten auch die Kokosschicht aus. Aber sie
war einerseits nicht gerade lohnenswert dick und zum anderen war es auch mühselig,
die Nuss aufzuknacken. Also blieb es beim Probieren einer Nuss.
Zum Abendessen gings wieder gegenüber ins Restaurant. Unsere
Kellnerin begrüßte uns gleich wieder mit einem Sorry, aber die gemeinsame Pizza
gestern war ja eher witzig.
Heute mussten wir früher ins Bett, um auf unsere obligatorischen 9 Stunden Schlaf zu kommen.
Der Verkehr in Pattaya! Die Straßen sind mit Autos, Moppeds
und Bussen vollgestopft. Erstaunlich, dass bei diesem Verkehr, den vielen
Spurwechseln und den zum Teil engen Gassen nichts passiert.
Aber §1 der deutschen Straßenverkehrsordnung wird hier echt groß geschrieben.
Unsere ursprüngliche Idee, ein Auto oder Mopped zu mieten, wäre wirklich der Wahnsinn. In Pattaya never ever! Neben den Unmengen an Touristen wohnen hier ca. 350.000 Einwohner, allein direkt in der Stadt 120.000. Die Stadt ist riesig.
Wir kamen aber gut an in Mini Siam, eine Miniatur-Park-Attraktion, die 1985 mit ersten Asien-Attraktionen begonnen hatte, aber bereits 1986 mit Mini-Europa erweitert hatte. Mittlerweile gibt’s Bauwerke aus aller Welt zu sehen.
Der Park ist wunderschön angelegt. Nach dem Eingang begrüßt erst mal ein Thai-Krieger mit vielen Gesichtern. Gleich dahinter steht Schneewittchen mit den sieben Zwergen. Dann beginnt eine Reise durch die Welt.
Frankreich mit dem Arc de Triomphe und dem Eiffelturm, dem schiefen Turm von Pisa und das Collosseum von Rom und dem Trevi-Brunnen. Die Tower-Bridge von London, die Basilika von Moskau und auch das Strauss-Denkmal in Österreich.
Deutschland ist auch vertreten mit zwei Sehenswürdigkeiten. Zum einen der Kölner Dom und zum anderen Schloss Neuschwanstein
Dann gabs die Statue von Abu Simbel, den Sphinx von Kairo, die Freiheitsstatue von New York und den Christo Retender von Rio. Aber auch die Präsidenten von Hollywood und vor allem auch das Opernhaus von Sydney.
Ein Großteil nahm Asien ein. Angkor Wat war aufgebaut, der Himmelstempel von Peking, die verbotene Stadt aber auch What Arun aus Bangkok. Dieser Tempel hatte es mir einst sehr angetan, wir waren damals die Treppen hochgestiegen und konnten sie nur rückwärts wieder runter gehen, da sie so extrem steil waren.
Auch das große Tor von Seoul war nachgebildet, im Vergleich mit dem Original – danke mein Sohn für das Vergleichsfoto – war es dann doch stark vereinfach nachgebildet.
In der Dunkelheit waren die Attraktionen dann beleuchte. Es sah alles sehr schön aus.
In reichlich einer Stunde kann man schön gemütlich durch die
Welt spazieren. Der Eintritt liegt bei etwas weniger als 300 Baht, ich hatte es
jedoch im Paket mit Taxi und Sancuary of Truth.
Die Rückfahrt ging wieder durch viel Verkehr. Der Taxifahrer
kannte jedoch viele Hinterstraßen und umging damit die ganz dicken Staus.
Wir hatten mittlerweile wieder richtig Hunger und gingen diesmal in eine von unserer Reisedame empfohlene Gaststätte um die Ecke. Es war gut dort und es gab Essen aus aller Welt. Wir entschieden uns für Hawai-Pizza und bestellten zwei Pizza und zwei Bier. Auf die Pizza müssten wir zehn Minuten warten – ja natürlich!
Dann kamen die Kellner mit der ersten Pizza, stellten sie
zwischen uns – und verschwanden. Wie das? EINE Pizza? Wir fragten nach. Und es
begann eine große Entschuldigungswelle und unsere kleine Thai, die die
Bestellung angenommen hatte, hatte sich nicht vorstellen können, dass wir jeder
eine ganze Pizza wollen und die schaffen könnten. Für sie war eine halbe
Portion schon zu viel. Deshalb dachte sie, wir wollen nur eine Pizza haben. Wir
haben uns herzlichst amüsiert und erklärten erst einmal, dass wir wirklich sehr
hungrig sind und das letzte zum Frühstück gegessen hatten.
Die zweite Pizza kam schnell und war dann besonders stark
belegt. 😉
Für heute war nun unser Ausflug angesetzt. Über Mittag
blieben wir im Zimmer, es war diesig und ich wollte auch mal wieder mit meinem
Blog weiterkommen. Zu 14:00 Uhr kam unser Taxi. Zur Sanctuary of Truth wars
wirklich recht weit. Wir waren eine halbe Stunde unterwegs.
Was uns da jedoch erwartete, sprengte alle meine
Vorstellungen.
Das „Heiligtum der Wahrheit“ ist ein Denkmal – und kein richtiger Tempel – aber in der Bauweise eines Tempels. Dabei ist es auch kein altes Gebäude. Es wurde erst 1981 begonnen, zu erbauen. Dieses Gebäude ist komplett aus Teakholz gebaut und ist mit unendlich vielen Schnitzereien verziert, aus verschiedenen Kunstwerken der Thai-, Khmer-, der chinesischen und laotischen Kultur und sie erinnern an die Architektur aus dem Zeitalter der Rattanakosin.
Das Denkmal ist 105 m hoch und liegt direkt an der Küste auf einer kleinen Landzunge.
Es wird noch immer daran gebaut und trotz der 40 Jahre geschäftigen Treibens sind noch einige Dekaden Bauzeit geplant. Vor allem auch deshalb, da die salzige Luft und die starken Schutzmittel das Teakholz regelrecht „auffressen“. Damit sind die Baumeister ständig damit beschäftigt, neben dem Ausbau ständig zu restaurieren.
Mit der Idee dieses Baus begann einst ein thai-chinesischer Geschäftsmann, Lek Viriyahbhun, der einen Ort der Besinnung als Symbol der geistigen und seelischen Erleuchtung bauen wollte.
Interessant sind einige Ideen und Ansätze der „Bilder“ im und am Denkmal. Es wird der ewige Lebenskreislauf dargestellt, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dazu die Botschaft, dass alles vergänglich ist. Man wird mit nichts geboren und stirbt mit nichts. Alle Erfahrungen, Genüsse und Besitztümer sind vergänglich. Und das Leben ist immer an sieben Voraussetzungen gekoppelt: Vater, Mutter, Himmel, Erde, Sonne, Mond und Sterne.
Der Grundgedanke des „Vaters“ des Denkmals ist, dass alle
Menschen unabhängig von Abstammung, Religion unds sonstigen Eigenschaften
friedvoll miteinander sind.
Der Eintritt von 500 Baht, das sind derzeit ca. 15 Euro, mutet zwar zunächst recht viel an. Aber es lohnt sich. Außerdem sollte man prüfen, ob man mit einem Taxifahrer verhandelt oder im Hotel direkt bucht. Die Thais zahlen deutlich weniger, Da ist auf jeden Fall immer ein kleiner Rabatt für den Touristen möglich.
Das Gelände ist riesig. Kurz nach der Einlasskontrolle sind
wir von einem Guide empfangen worden, die uns in einer kleinen Gruppe, wir
waren mit weiteren drei Spaniern zu fünft, durch das Gelände und das Gebäude
führte.
Aber erst mal gabs einen Helm. Einfach deshalb, weil noch
überall, auch über den Köpfen hoch oben, gebaut wurde.
Unser Guide erklärte uns viel, aber ich verstand nicht
alles. Zum einen, weil es doch ein besonderer Wortschatz ist und zum anderen,
weil die Thais einfach kein gutes Englisch sprechen. Buchstaben wie das „R“
oder „th“ gehen da gar nicht. 😉
Also genoss ich dieses Bauwerk. Die Darstellung der vier Götter des Wassers, des Feuers, des Winds und der Erde mit vielen Schnitzereien umd das jeweilige Thema haben mich z.B. sehr beeindruckt.
Dann gabs noch den ewigen Kalender, bei dem man schauen
konnte, an welchem Wochentag man geboren wurde. Ich weißes, ich bin ein
Sonntagskind. 😉
Mein Planet ist die Sonne. Klar! Gespürt hab ich das ja
schon immer. Ich liebe die Sonne! Nun wurde es mir auch noch mythisch erklärt.
Das Innenleben des Gebäudes ist genauso interessant wie das Äußere. Zunächst hat man riesig lange und dicke Stämme als Grundkonstruktion hingestellt und ummantelt diese dann mit den Schnitzereien. Das Ganze wird zum Teil direkt vor Ort geschnitzt oder auch in den Werkstätten auf dem Gelände.
Es sind viele Holzschnitzer am Werk. Wir vermuten, so etwa 100.
Nach dem Rundgang gbs noch eine Tanzshow der Thais. Es war sehr schön anzusehen.
Witzig war, dass dort vor der Sanctuary ein „Baum“ stand, der für mich sofort die Verbindung zum singenden, klingenden Bäumchen hatte.
Ich konnte mich kaum sattsehen an dem Gebäude, auch fotografierte ich viel. Insgesamt sollte man reichlich zwei Stunden einplanen, um nicht in Stress zu kommen.
Unser Taxifahrer wartete die ganze Zeit auf uns und damit gings dann gleich weiter durch die Rushhour von Pattaya zu Mini Siam.
Nach dem Frühstück wurde nun auch unser Safe repariert. Die Batterien
waren alle. Ich wunderte mich immer, warum der Safe immer ERROR anzeigt. Aber
es war wirklich ein echter Fehler und nicht unser Unvermögen.
Endlich können wir unser Geld und die Papiere verschließen.
Zunächst gings wieder an den Pool.
So ganz langsam werden wir auch ein bissel mehr die Gegend
erkunden. Am Nachmittag wollten wir ursprünglich zu Mini-Siam laufen. In
unserem Reise-Office bot uns die Dame aber an, dass wir lieber eine Kombi-Tour
machen sollten, da der Weg recht weit ist. Okay, 7 km sind echt nicht wenig und
wir ließen uns überreden.
Sie machte uns einen guten Preis für die Sanctuary of Truth
und Mini Siam inclusive entsprechender Taxi-Fahrten. Geschäftstüchtig isse.
Aber da die Thais deutlich geringere Preise zahlen als die
Touris, hat sie trotz des guten Angebots für uns immer noch eine gute
Gewinnspanne.
Da wir nun auf Wandern aus waren, riet sie uns, zum Großen Buddha zu wandern. Wieder gings auf den Berg hinter uns rauf, einschließlich 150 Stufen. Wir wurden nicht enttäuscht.
Zwar war der Buddha eingerüstet, aber es gab eine Menge goldene Buddhas rundum zu sehen. Auch einen schönen Blick bis zum Wasser und auf die späte Nachmittagssonne gabs.
Unterhalb des Buddha gabs auch noch einen asiatischen Garten, der auch sehr sehenswert war. Vor allem Thailändische Krieger, viele Drachen und schöne Skulpturen gab es.
Auf dem Rückweg begann so langsam der Hunger zu plagen.
Wir gingen wieder ins Alt Heidelberg. Da wussten wir, was
uns erwartet und wir wurden satt.
Heute war auch unsere Cocktail-Dame wieder da. Dort trafen wir einen Österreicher aus Kitzbühel, mit dem wir uns lange unterhielten.
Dort in der Walking Street zu sitzen ist interessanter als
jedes Fernsehprogramm. Nur etwas laut, aber ansonsten total cool. Dazu sind wir
natürlich Anlocker für so manchen anderen Gast. Wenn da einer sitzt, trauen
sich auch andere. 😉
Wir wollten nicht wieder so ein hektisches Frühstück. Den
Wecker brauchten wir jedoch, aber das Aufstehen fiel uns auch leicht. Wir haben
den Jetlag immer besser im Griff.
Nach dem oberreichlichen Frühstück genossen wir wieder den Pool. Es ist schön, zwischen den Palmen am plätschernden Pool zu liegen und sich immer mal zu erfrischen.
Am späten Nachmittag zogen wir wieder los, Getränke einkaufen und wir wollten essen gehen. Dazu wollten wir mal am Ufer in die andere Richtung gehen und hofften dort auf Restaurant. Dazu mussten wir am Busbahnhof vorbei und einem Busparkplatz. Es ist fast unvorstellbar, wie viele Busse sich dort „stapeln“. Alle hatten Ladungen voller Touris – vor allem Chinesen – ausgekippt, die durch die Walking Street geschickt wurden. Ich glaube zwar nicht, dass die das große Geschäft bringen, da die Reiseführer mit ihren hochgehaltenen Stäben immer recht flott da durch marschierten und alle hinterher, aber sie habens halt mal gesehen, das Nachtleben Thailands mit allen Klischees, die sich um Pattaya ranken. Und sie füllen natürlich die Straße.
Auf unserer Wanderung gab es die Abendsonne mit wunderschönen Motiven. Allerdings wurden wir „hinterm Berg“ enttäuscht. Ein Hotel-Hochhaus am anderen, keine weitere Infrastruktur, um mal essen zu gehen oder ggf. auch mal was einkaufen zu können. Alles steril.
Wir fanden glücklicherweise eine Abkürzung über den Berg und
flanierten durch die Stadt. Dabei „verliefen“ wir uns doch glatt. Das Problem
war allerdings, dass die Touris alle durch die Walking Street geschleust werden
und dadurch der Rest der Stadt kaum was abkriegt. Damit sind die Gaststätten
alle leer und ich fand es nicht allzu vertrauenserweckend, da rein zu gehen.
Bei so geringem Umsatz frage ich mich, ob das Essen dann wirklich frisch ist.
Irgendwann kamen wir wieder in die Walking Street und aßen
beim Türken ein Lamm-Wrap. Unsere Cocktail-Dame war heute offensichtlich etwas
spät oder gar nicht da.
An einem anderen Stand schmeckte der Cocktail überhaupt
nicht, sodass wir kurz nach 8 bereits zurück waren.
Den Abend vertrullerten wir, es gab sogar einen deutschen
Fensehsender.
Glücklicherweise gibt’s hier bis 11:00 Uhr Frühstück. Ganz
naiv hatten wir keinen Wecker gestellt und wachten 10:45 Uhr erschrocken auf. „Los
wir müssen schnell los!“, hörte ich nur im Halbschlaf und kam kaum hoch. Aber
wir hatten ausgeschlafen und die Zeitverschiebung schon ein ganzes Stück
gepackt.
Das Frühstücksbüffet ist reichhaltig. Es gibt alles Mögliche
an warmen Speisen, sogar Sushi, tolles Obst, exotische Marmeladen, Mango-Saft –
und alles im schönen Ambiente. Auch war das Restaurant trotz der späten Zeit
noch gut gefüllt. Also keine Panik!
Heute ist ein Pooltag angesagt. Erstmal informierten wir uns
noch über Ausflüge. Da gibt’s ne ganze Menge, auch für recht akzeptable Preise.
Die Poolliegen waren gut belegt, ich hatte aber auch das Gefühl, dass es reichlich „Handtuchwerfer“ gibt. Nach einem ersten Bad wurden dann so langsam wieder Liegen wieder frei und ich hatte damit endlich mal Zeit zum Schreiben.
Bei unserem abendlichen Bummel durch Pattaya kamen wir am „Alt Heidelberg“ vorbei – eine deutsche Gaststätte! Der Inhaber war ein älterer Herr aus Deutschland, dessen Thai-Frau den Laden im Griff hatte. Es gab unter anderem Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Kotelett mit Pommes. 😉
Nach dem indisch-scharfen Portiönchen gestern wars richtig
was zum Sattessen. 😉
Wir bummelten ewig lang an der Strandstraße. Es war interessant, in den Geschäften zu trödeln und es gab endlich auch mal Magnete und Postkarten. Naja, in der Walking Street war ja mit sowas sicher kein großes Geschäft zu machen. 😉
Bei Tage ist diese Straße dröge und langweilig. Aber am Abend steppt dort der Bär, sie ist hell und bunt erleuchtet, aus jeder Ecke dröhnt Musik und man erhält ständig Einladungen zu „Live-Shows“. Wie schrieb ich nach Hause? „Mit Abstand kann man sich da gut drüber amüsieren“, und bekam doch prompt die Antwort: „Mit weniger Abstand kann Mann sich auch sehr amüsieren“. Hmmm, das stimmt mit Sicherheit! 😉
Unsere Cocktail-Dame begrüßte uns gleich wieder mit einem
strahlendem Lächeln und bot uns einen Tisch an. Das nahmen wir doch gern wieder
an! Und genossen das Treiben vor uns – mit viel und lauter Musik rundum,
unendlich vielen Chinesen-Gruppen, vielen älteren Männern mit jungen
Thai-Mädchen im Arm, vielen Männer-Pärchen und alle Vielfalt von besonderen
Menschen aus aller Welt.
Mein Reisetag begann entspannt. Ich hatte bereits alles am
Vorabend zurecht gelegt und konnte mich nun ganz unkompliziert um mich, das
Kofferpacken und um Haus und Grundstück kümmern. Der Koffer wog 20 kg. Also
alles paletti.
Gegen 13:00 Uhr gings dann los. Die Anfahrt nach Tegel war
unkompliziert und pünktlich. Es ging nun also los!
Apropos Tegel. Noch nie ist es mir so bewusst geworden, wie
notwendig es ist, so langsam einen ordentlichen Hauptstadtflughafen zu
bekommen. Die Abfertigung lief ja noch normal, also lange Schlange. Aber es ging
zügig voran.
Die nächste Schlage dann vorm Sicherheitscheck – man prüfte
erst mal ausgiebig noch einmal Pass und Bordkarte. Was uns dann jedoch
erwartete, verwunderte mich schon etwas.
Der Wartebereich vorm Boarding war extrem klein und eng.
Selbst mit einem „Oberdeck“ stapelten sich die Leute. Und dann gerade mal eine
(!) Damentoilette! Sogar die Männer standen vor ihrer Toilette an.
Kein Duty-free-Bereich, defekte Getränkeautomaten und der
eine, der noch ging, spuckte die Halb-Liter-Wasserflasche für immerhin 3,50
Euro aus! Ich fragte mich die ganze Zeit, ob das wirklich im Sinne von
Quatar-Air ist. Beim Boarding dann eine defekte Rolltreppe und eine Busfahrt
über den halben Flugplatz – wohl gemerkt, es ging vom Hauptgate A0-2 los, an
dem es normalerweise Anleger gibt!
Dafür kamen die Passagiere schubweise und das Einsteigen war
damit relativ entspannt. Wir saßen im Mittelbereich und neben mir war sogar ein
Platz frei. Dazu ein guter Service und und gutes Essen. Also alles entspannt.
Die Fluglinien denken sich heute echt tolle Sachen für die
Sicherheitsinformationen aus. Quatar-Air machte es mit einem witzigen Clip mit
einer Fußballmannschaft. Damit erhalten sie sich auf jeden Fall die
Aufmerksamkeit der Fluggäste.
Ich genoss wieder mal das Entertainment. Eigentlich hoffte
ich auf den Film „Das perfekte Geheimnis“, aber den Film gabs noch nicht. Der neue
„König der Löwen“ lief nur in Englisch und „Once a time in Hollywood“ sprach
mich im Beginn nicht wirklich an.
Mit „Slumdog Millionaire“ gab es aber einen weiteren
Oscar-gekrönten Film. Er ist wirklich empfehlenswert und klasse gemacht.
Unser Flug ging ja von halb 5 bis ca. um 10 abends, also war
ich noch gar nicht müde und hab auch nicht geschlafen.
Das Umsteigen in Doha war unkompliziert. Die Flughäfen verfügen ja immer über ein gutes Wegeleitsystem.
Halb 12 gings weiter – es war in Doha nachts halb 2, nun bereits
schon am 17. Januar.
Ein paar Getränke und ein Snack, eigentlich war
Schlafenszeit. Aber so richtig gings noch nicht und ich zog mir wieder mal „A
Star is born“ rein. Der Film ist immer wieder sehenswert!
Danach war nicht mehr viel Ruhe zum Schlafen. Es gab
Frühstück und halb 7 landeten wir – in Bangkok war es halb mittags halb 1, also
sechs Stunden vor.
Das Ankunftsprocedere war mit langem Anstehen verbunden, die Koffer trudelten dann offensichtlich schon eine Weile um das Band herum. Unsere Reiseleitung fanden wir schnell und wir fuhren mit einem Kleinbus mit einem weitern Gast, der im Fliger sogar unser Nachbar war, nach Pattaya.
Anfangs sog ich noch die Landschaft in mit auf, aber schon
bald fielen die Augen zu.
Das Hotel ist schick. Wir wurden mit einem Snack begrüßt und bekamen unser Zimmer. Großzügig, zwei riesige Betten, Bad mit Wanne und Dusche und Balkon zum Park. Es gab ein Schiebefenster zwischen Bad und Zimmer – ein witziges Detail. Es war schön!
Zunächst inspizierten wir das Hotel. Es gab einen schönen Pool, schön angelegte Gartenlandschaften mit Koi-Teichen, Palmen und einer üppigen Pflanzenwelt.
Eins jedoch erschrak uns. Mitten durch die Gebäudeteile gab
es einen Kanal, in dem offensichtlich Abwässer flossen. Wir mussten ihn täglich
zum Frühstück und immer, wenn wir aus dem Hotel raus wollten, überqueren. Es
stank ziemlich eklig! Das passte einfach nicht zu dem schönen Hotel.
Auch war ich etwas enttäuscht vom Strand. Wir hatten ja
absichtlich ein Strandhotel gebucht und ich hatte etwas ähnliches wie in Hua
Hin vor 10 Jahren erwartet. Aber am Strand lagen ganz viele Boote vor der Küste
– Baden ist da wohl nicht so ideal.
Allerdings liegt das Hotel in einer anderen Hinsicht ideal.
Einerseits sehr ruhig in einem Park, andererseits beginnt gleich daneben die
Walking Street von Pattaya.
Geschäfte, Restaurants, Bars, Clubs. Und Massen an Touris, etwas konkreter: vor allem Chinesen. Busseweise!
Wir kauften erst einmal Getränke und gingen indisch essen.
Beim Weiterflanieren immer wieder Einladungen in Clubs – das Geschäft mit Sex floriert! Es gab einen Thai-Boxkampf, konkurrierende Bars mit Live-Musik. Die Stimmung war echt cool. Eine Dame baute gerade ihre Cocktailbar auf und wir wollten mal probieren. Gleich stellte sie Tisch und Stühle daneben und lud uns zum Sitzen ein. Gegenüber spielte eine Live-Band, in der Bar daneben fing die nächste an, es flanierten Massen an Menschen. Es war einfach interessant. Und die Cocktails schmeckten lecker – für 2,30 Euro echt gut! Gegen 11 fielen wir dann totmüde ins Bett.
Noch ein Arbeitstag und dann geht am Donnerstagnachmittag der Flieger über Doha nach Bangkok. Unser Urlaubsdomizil wird in Pattaya sein und ich bin gespannt, was da so alles zu erleben ist. Ich freu mich auf Wärme, viel Sonne und Ausschlafen!